Einsatzübung – Großeinsatz bei der Fa. Gelamin
(Eng) Am heutigen Morgen haben sich die Organisatoren Oliver Rosemeier und Daniel Engels (beide Zugführer) zur Vorbereitung der Gesamtübung der Feuerwehr Wildeshausen getroffen. Dazu wurden u.a. 3 Übungspuppen als vermisste Personen in einem Gewerbeobjekt versteckt.
Nach der Einteilung der Fahrzeugbesatzungen hieß es über Funk: Verdächtige Rauchentwicklung, Düngstruper Straße 10, Fa. Gelamin.
Der Einsatzleiter, Timo Poppe, fuhr die Einsatzstelle umgehend mit dem KdoW an.
An der Einsatzstelle eingetroffen wurde umgehend das Objekt erkundet und ein Arbeiter am Fuße des großen Produktionsturmes vorgefunden.
Der Einsatzleiter fackelte nicht lange, ließ weitere Einsatzkräfte alarmieren und setzte eine Vielzahl an Atemschutztrupps zur Menschenrettung ein. Eine Person wurde über DLK gerettet, die weiteren zwei über Zugänge des Gebäudes. Zum Abschluss hatte Oliver Rosemeier noch eine kleine Herausforderung eingebaut, einen Atemschutznotfall, bei dem es einen eigenen Kameraden zu retten galt.
Nach abgeschlossener Menschenrettung und dem Einsatz von insgesamt 8! Atemschutztrupps meldete die Übungsleitung: Feuer aus, Übungsende, Treffen zur Manöverkritik! Dies führten zunächst die Führungskräfte am ELW der Feuerwehr Wildeshausen anhand der Lagekarte durch und im weiteren Verlauf in großer Runde vor dem Objekt.
Fazit: Eine gelungene Übung, die überwiegend mit Bravur durch alle Einsatzkräfte gemeistert wurde. Alle Kräfte haben voll motiviert mitgemacht und sich ordentlich ins Zeug gelegt. Natürlich wurde die ein oder andere Optimierungsmöglichkeit noch angesprochen und auf kleine Fehler hingewiesen, um diese im Ernstfall nicht erneut zu machen und sich zu verbessern.
Abschließend hieß es dann: „Ohne Mampf kein Kampf“: Es gab Bratwurst vom Grill und Kaltgetränke, die freundlicherweise durch die Fa. Gelamin bereitgestellt wurden. Vielen Dank an dieser Stelle zum einen für die Verpflegung, zum anderen aber auch für die Möglichkeit, an so einem speziellen Objekt zu üben und gleichzeitig unsere Verfahrensweisen zu überprüfen.
Bilder: Da. Engels / N. Hohendahl / O. Rosemeier