Stadtatemschutzübung – FF Düngstrup und Wildeshausen üben den Einsatz unter Atemschutz
(Eng) Heute stand auf dem abendlichen Ausbildungsplan der beiden Freiwilligen Feuerwehren Düngstrup und Wildeshausen der Atemschutzeinsatz bei der Stadtatemschutzübung in Wildeshausen an. Dazu hatten sich die Kameraden Ralf Kempermann und Conrad Kramer eine Übungslage auf dem Gelände der Diakonie Himmelsthür überlegt und vorbereitet.
Bei Eintreffen erkundete der Einsatzleiter Lutz Ertelt, dass es nach Handwerkerarbeiten einer Technikfirma im Keller des Gebäudes Cloppenburg zu einem Brand gekommen war. Die Handwerker versuchten selbst den Brand zu löschen und galten bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte als vermisst.
Eine weitere Herausforderung für die Wildeshauser und Düngstruper Brandschützer: Sowohl im 1. Obergeschoss sowie im Dachgeschoss waren noch diverse Bewohner, die aus dem Gebäude gerettet werden mussten. Die Verletzten und Betroffenen wurden von der Jugendfeuerwehr Wildeshausen und auch von den Kameraden der FF Brettorf der Gemeinde der Freiwillige Feuerwehr Dötlingen. Die Menschenrettung wurde durch die Kameraden und Jugendliche besonders realistisch dargestellt. Somit mussten diverse Atemschutztrupps der beiden Feuerwehren eingesetzt werden. Im weiteren Verlauf galt es dann aus dem Dachgeschoss eine schwere Person patientenschonend mit der Drehleiter zu retten. Dabei kam der neue „Rescue-Loader“ zum Einsatz.
Als Fazit konnten der Stadtbrandmeister Helmut Müller und auch die Übungsleitung sowie der Düngstruper Ortsbrandmeister Kurt Hagelmann sehr zufrieden sein. Damit wurde auch die jährliche geforderte Einsatzübung (oder Einsatz) unter Atemschutz für viele Kameraden abgeleistet und erfolgreich erbracht. Im Rahmen dieser realistischen Einsatzübung stellte sich wieder einmal mehr heraus, dass die Zusammenarbeit der Feuerwehren der Kreisstadt einwandfrei und reibungslos funktioniert. Auch die Abschnittsbildung an der Einsatzstelle sowie eine Rufgruppentrennung in der Funkkommunikation haben zum schnellen und erfolgreichen Einsatz beider Feuerwehren beigetragen, resümierten die Führungskräfte.
Ein Großer Dank für die Möglichkeit, auf dem Gelände und dort auch in einem Gebäude zu üben, gilt hier besonders der Diakonie Himmelsthür. Auch hier hat die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Haustechnik und der Leitung einwandfrei funktioniert.
Bilder: Daniel Engels