FF Wildeshausen

VU 1 verl. eingekl. PKW – eCall Auslösung

Datum: 15. November 2022 um 17:29 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten
Einsatzart: TH-Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Einsatzort: Pestruper Str.
Einsatzleiter: Daniel Müller I
Mannschaftsstärke: 33
Fahrzeuge: KdoW, HLF 20, DLK 23/12, LF 20, TLF 4000, GW-L 2
Weitere Kräfte: FF Harpstedt , Malteser Wildeshausen , Polizei 


Einsatzbericht:

247/2022 15.11.2022 17:29 Uhr
eCall, Pestruper Straße, eCall Auslösung ohne Sprechkontakt
KdoW, HLF, DLK, LF, TLF, GW-L, 33 Einsatzkräfte, 1,5 Stunden
FF Harpstedt

(Eng) Am frühen Dienstagabend wurden wir zunächst mit dem Stichwort „eCall-Auslösung“ (Anm.: automatisiertes Notrufsystem moderner Fahrzeuge) auf die Pestruper Straße alarmiert. Im weiteren Verlauf der Alarmierung bestätigte sich das Bild für die Leitstelle, so dass das Stichwort auf „VU 1 verl. eingekl. PKW“ erhöht wurde.

Noch auf der Anfahrt forderte der Einsatzleiter die FF Harpstedt (Freiwillige Feuerwehr SG-Harpstedt) mit dem RW nach. (der RW der FF Wildeshausen befand sich zu diesem Zeitpunkt in der feuerwehrtechnischen Zentrale Ganderkesee).
An der Einsatzstelle bot sich den Einsatzkräften ein umfangreiches Schadensbild. Es waren insgesamt 3 Fahrzeuge, davon zwei PKW und ein Traktor, bei einem schweren Unfall beteiligt. Eine Person war vom Traktor auf die Straße geschleudert worden. Eine weitere hatte einen PKW bereits verlassen und eine dritte Person war in seinem Fahrzeug eingeschlossen.

Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde die eingeschlossene Person patientenschonend mittels technischer Rettung unter Abtrennen des Fahrzeugdaches aus dem PKW befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Wir leuchteten während der Rettungsmaßnahmen die Einsatzstelle aus und stellten den Brandschutz sicher.

Anmerkung: Als besonders vorbildlich und hilfsbereit muss man bei diesem Einsatz die Maßnahmen der Ersthelfer unmittelbar an der Einsatzstelle herausstellen. Mehrere Fahrzeuge haben an der Einsatzstelle angehalten und sich um die Erstversorgung der verletzten Personen sowie deren Betreuung gekümmert.

Bilder: F. Fritsche / L. Menke